9. Januar 2016 im Gasthaus Aschenbrenner in Arrach.

 

Thomas Brandl erster Vorsitzender des Trachtenvereins D'Riedlstoana, hieß die zahlreichen Gäste sowie die Chambtaler Spitzbuam, die in diesem Jahr zum elften Mal aufspielten, willkommen.

Faschingsball der Riedlstoana, einmal mehr Besuchermagnet.

Arrach. (mm) Es war erst kurz nach 18 Uhr, als vom Wirtssaal in Arrach aus die ersten Nachrichten mit der Botschaft "alle Tische besetzt" verschickt wurden. Einmal mehr erwies der Faschingsball des Trachtenvereins D'Riedlstoana, bei dem seit Jahren die Chambtaler Spitzbuam zum Tanz aufspielen, als Besuchermagnet für Gäste aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus.
Erster Vorsitzender Thomas Brandl zeigte sich erfreut über die enorme Resonanz, vor allem auch bei den Jugendlichen und jungen Leuten. Sein besonderer Gruß galt Schirmherrn Kurt Vogl, Festbraut Lisa Bielmeier, Patenbraut Katrin Aschenbrenner und zweitem Bürgermeister Toni Münsterer. Vertreten waren außerdem die Ortsvereine sowie Abordnungen der Trachtler-Freunde von den Regentalern Grafenwiesen, den Enzianbuam Lohberg, den Stoariedern Ottenzell und den Tanneneckern Haibühl. Kaum hatte der Vorsitzende das Mikrofon wieder abgegeben, griffen die Spitzbuam, an diesem Abend übrigens zum elften Mal beim Arracher Fasching, zu ihren Instrumenten und legten sie für acht Stunden nur für kurze Verschnaufpausen, die jedoch die Tanzfreudigen ebenso brauchten wie die Musiker, aus der Hand. Kaum begann eine neue Runde, sammelten sich die Tanzpaare bis weit nach Mitternacht im Nu auf dem Parkett. Jeder Ton der Musiker Luk, Hans, Dominic, Stefan und Christian, egal ob Walzer, Marsch, Polka, Boarische, Zwiefache oder Dreher wurde genutzt, wenn nicht zum Tanzen, dann zum Schunkeln, Klatschen oder Singen. Faszinierende Stimmung und gigantischer Andrang herrschte auch in der vereinseigenen Bar, wo sich Melanie Aschenbrenner, Karl Weber Junior und Andy Bielmeier als kompetente Barkeeper verdient machten. Damit am Ende alle wieder gut nach Hause kommen, boten die Riedlstoana einen Heimfahrservice. Der ASV Arrach stellte hierfür dankenswerterweise seinen Vereinsbus zur Verfügung.


(Fotos: Münsterer)

 

Aus der Kamera von Andreas Ammon

    

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