Vereinsauflug am Samstag-Sonntag, den 1. - 2. Oktober
Die Riedlstoana reisten ins Salzburger Land nach St. Koloman

Berge, Seen und viel Gemütlichkeit
 

„Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“, heißt ein berühmtes Lied aus einer Operette. Und das galt auch für die „Riedlstoana“ aus Arrach, die diese österreichische Ferienregion für ihren diesjährigen Vereinsausflug ausgesucht hatten. Wunderschönes Spätsommerwetter war den Trachtlern beschieden, als sie am vergangenen Wochenende früh morgens das Nachbarland ansteuerten. Mit dabei waren im vollbesetzten Bus auch vier Trachtenfreunde von den „Regentalern“ Grafenwiesen. Eine kurze Kaffeepause weckte die anfangs noch müden Lebensgeister der Reisenden. Weibliche Vereinsmitglieder hatten Kuchen und Küchl gebacken, den Kaffee spendierte Trachtlerboss Günter Aschenbrenner.
Bei einem Bummel durch die Mozartstadt Salzburg bestaunte man die Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Residenz, die Feste Hohensalzburg, den alten Markt und die verwinkelten engen Gassen. Weiter ging es mit dem Bus nach St. Koloman am Hochplateau des Salzachtales und über die Panaramastraße auf das Trattberg-Almgebiet. Die kurvenreiche, enge Straße verlangte von Fahrer Werner höchste Aufmerksamkeit. Vom eindrucksvollen Gebirgspanorama fasziniert machte man kleine Spaziergänge, ließ sich von der Sonne verwöhnen und hielt Einkehr auf der „Wimmeralm“. Das Quartier wurde gegen Abend im Gasthaus „Goldener Stern“ in St. Koloman genommen.
Nach einem reichlichen Abendessen machte man sich nochmals auf die steile Auffahrt zum Trattberg. Diesmal war die „Christl-Alm“ das angesteuerte Ziel. Ein zünftiger Hüttenabend war genau nach dem Geschmack der lustigen Gesellschaft. Der Hüttenwirt und sein Sohn spielten fleißig mit ihren Steyrischen auf, Witze machten die Runde und sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Der „Anderl“ hatte natürlich seine Löffel und weitere Rhythmusinstrumente dabei und trug mit seiner Kunst – sehr zum Erstaunen der übrigen Gäste - lautstark zur ausgelassenen, feucht-fröhlichen Stimmung bei. Wieder im Quartier angekommen war der Abend noch lange nicht zu Ende, denn kurzerhand setzte man die lustige Runde in der Gaststube noch bis in die frühen Morgenstunden fort.
Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen vom idyllischen Bergdorf St. Koloman und man setzte die Reise durch das Lammertal und über den Paß Gschütt fort. Ein kurzer Halt erfolgte am Halstätter See zum Beine vertreten. In St. Wolfgang am Wolfgangssee war ein längerer Aufenthalt vorgesehen, wo man sich den geschichtsträchtigen Ort und all seine Sehenswürdigkeiten ansehen, sich die österreichische Küche schmecken lassen, an der Uferpromenade schlendern oder mit dem Schiff auf Erkundungstour gehen konnte.
Die Heimreise über den Mondsee, Mattighofen, Braunau, Eggenfelden und Deggendorf wurde nochmals von einer Kaffeepause am Bus unterbrochen. Müde, aber voller unvergesslicher Eindrücke erreichte die Gruppe am Abend ihre Heimat. Reiseleiter Günter Aschenbrenner und auch der Busfahrer bedankten sich für die Pünktlichkeit und das disziplinierte Verhalten ihrer Mitfahrer.
 


In gesunder Höhenluft erschloss sich der Reisegruppe der „Riedlstoana“ ein
herrlicher Rundblick auf das Tennengebirge und den Dachstein.
 




Seitenanfang